Unsere Werkstattgruppe besteht aus sechs Kolleginnen und Kollegen und trifft sich seit drei Jahren in regelmäßigen Abständen. Ziel ist es, das Kooperative Lernen an der Wilhelm-Rein-Schule noch weiter zu verankern. So wurde beispielweise auf der Grundlage des schulinternen Curriculums zum Kooperativen Lernen eine Methodenkartei erstellt, die allen Kolleginnen und Kollegen in der Lernwerkstatt zur Verfügung steht. Auch bereits vorhandenes Unterrichtsmaterial zum Kooperativen Lernen wird von der Werkstattgruppe gesammelt, geordnet und archiviert. Regelmäßig finden auf schulinternen Fortbildungen Workshops zum Kooperativen Lernen statt, die von der Werkstattgruppe vorbereitet und durchgeführt werden.

Kooperative Sprachwerkstatt für Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf

Seit Beginn des Schuljahres 2013/14 arbeitet die Werkstattgruppe gemeinsam mit interessierten Kolleginnen und Kollegen schulformübergreifend an einer „Kooperativen Sprachwerkstatt für Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf", die durch den Schulentwicklungsfond gefördert wird. In der „Sprachwerkstatt" wird gemeinsam differenziertes Unterrichtsmaterial für den Bereich Sprache erstellt, das die Bedürfnisse von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf in Regelklassen (Klasse 5-7) sowie kooperative Lernformen berücksichtigt. Dabei wird auf die vorhandenen schulinternen Curricula zum Kooperativen Lernen und Methodenlernen sowie die „Kompetenzstufen Sprache" zurückgegriffen. Die regelmäßigen Arbeitstreffen ermöglichen zudem einen intensiven Austausch zu Fragen rund um Inklusion und sonderpädagogische Förderung. Ebenso sind gegenseitige Hospitationen in den unterschiedlichen Schulformen geplant.

Vernetzung – intern und extern
Die erarbeitete „kooperative Sprachwerkstatt" wird allen Kolleginnen und Kollegen auf einem schulinternen Workshop vorgestellt, in den Klassen 5-7 umgesetzt und gemeinsam evaluiert. Das erstellte Material wird den Kolleginnen und Kollegen anschließend in der Lernwerkstatt zur Verfügung gestellt. Ebenso soll die kooperative Sprachwerkstatt in den Inklusionsklassen umgesetzt und gemeinsam ausgewertet werden.